Ein fragt sich, ob sein Leben eigentlich einen Sinn hat, denn bisher hat er nichts erreicht. Menschen aus seiner Welt bekommen bei ihrer Geburt von der Göttin des Lichts einen »Job« zugewiesen, der ihre gesamte Karriere bestimmt. Daher wird man auch kein Held, indem man hart trainiert, sondern indem man als einer geboren wird. Ein ist bei seiner Geburt weitab vom Podest eines Helden gelandet, denn sein Beruf des »Einschätzers« ist nicht nur gewöhnlich, sondern auch relativ unrentabel. Er hat bisher versucht, sich als Abenteurer durchzuschlagen und seine Gruppe mit der Fähigkeit, Monstermaterialien zu zerlegen, unterstützt, aber seine Kameraden verachten den vermeintlichen »Müllsammler«, den er für sie darstellt. So verwundert es nicht, als er eines Tages von seinen vermeintlichen Gefährten als Ablenkung paralysiert zurückgelassen wird, nachdem sie tief im Dungeon von einem gefährlichen Rudel Höllenhunde eingekreist wurden.
Da alle Ausgänge von den flüchtenden Abenteurern verschlossen wurden, ist Ein sich seines Todes bereits gewiss und will es mit einem Sprung in den Abgrund schneller zu Ende bringen. Doch wider Erwarten landet er direkt vor einem der neun »Yggdrasil«-Bäume, die das Mana in seine Welt bringen und deren Kräfte sogar tiefe Wunden verschließen können. Von seiner Güte und Dankbarkeit beeindruckt möchte
Yuri, die feenhafte Inkarnation des Baumes, ihn aber nicht nur heilen, sondern auch dafür sorgen, dass er stark genug wird, um den gefährlichen Dungeon zu verlassen. Sie übergibt ihm ihre Kraft und überzeugt ihre Mutter
Ursula davon, ihn zu trainieren, wodurch er weit über seine bei der Geburt vorgegebenen Fähigkeiten hinauswächst.
Doch als der Tag gekommen ist, an dem er zurück in die Außenwelt gelangt, denkt Yuri gar nicht daran, sich von ihm zu trennen. Und wie sich herausstellt, ist sein »wertloser« Job vielleicht doch der Schlüssel dazu, eines Tages ein wahrer Held zu werden ...
Source: aniSearch