Percival wohnte mit seinem Großvater
Varghese allein auf
God’s Finger, einem Hochplateau, das bis über die Wolken reicht. Dort führte der Knabe ein simples Leben, doch obwohl er es liebte, sehnte sich Percival doch heimlich nach Abenteuern. Ausgerechnet an seinem sechzehnten Geburtstag soll sich dieser Wunsch erfüllen, und zwar auf grausigste Art: Varghese war einst ein
Heiliger Ritter in
Camelot, aber als ausgerechnet sein Sohn
Ironside einen schweren Verrat beging, verließ Varghese das Königreich, nahm seinen jungen Enkel mit und zog ihn allein auf. Nun erscheint Ironside vor den beiden und verletzt beide tödlich aufgrund einer Prophezeiung über die vier
Apokalyptischen Ritter, die großes Unheil über das Königreich bringen sollen.
Percival überlebt nicht nur wie durch ein Wunder, sein Wunde heilen auf unerklärliche Weise. Nach initialem Zögern folgt er der Bitte seines sterbenden Vaters und macht sich auf den Weg nach
Britannia. Schnell merkt er, dass er von der großen Welt wenig Ahnung hat, und auch wenn sein Treffen mit einer Gruppe Zirkuskünstler sicher angenehm sein mag, katapultiert es ihn mitten ins Geschehen: Er macht Bekanntschaft mit dem Heiligen Ritter
Pellegarde, der bald großes Interesse an dem Jungen entwickelt – und das zu Recht, denn Percival besitzt nicht nur wunderliche Kräfte, sondern scheint auch elementarer Bestandteil der Prophezeiung zu sein.
Quelle: aniSearch