Psycho-Pass: Sinners of the System

»Psycho-Pass: Sinners of the System« erzählt drei Geschichten über verschiedene Figuren aus der »Psycho Pass«-Reihe.

1: »Schuld und Sühne«
Ein halbes Jahr nach den Ereignissen von »Psycho-Pass: The Movie« fährt eine Frau namens Izumi Yasaka mit ihrem Auto ins Gebäude des Amtes für öffentliche Sicherheit. Nobuchika Ginoza und Mika Shimotsuki erscheinen am Tatort und stellen fest, dass der mentale Zustand der Frau offenbar durch Drogen verändert wurde. Zu einer richtigen Vernehmung kommt es aber nicht, weil dem Team von Akane Tsunemori der Befehl erteilt wird, die Frau sofort in die Isolationseinrichtung »Sanctuary«, aus der sie geflohen ist, zurückzubringen.

Besagte Einrichtung nutzt eine Mischung aus Medikamenten und Therapien, um den Kriminal-Koeffizienten der Gefangenen möglichst unter 90 zu halten, doch Akane bezweifelt, dass dort alles wirklich sauber läuft, und schickt daher Mika, Nobuchika und auch Yayoi Kunizuka als Eskorte. Dort fallen ihnen zwei Dinge auf: Einerseits ist Izumi nicht einfach geflohen, sondern hat jemanden beschützen wollen, und andererseits, dass diese Einrichtung längst nicht so heilig ist, wie ihr Name verspricht.

2: »First Guardian«
In diesem Film erinnert sich Teppei Sugou an seine Zeit vor seiner Arbeit als Enforcer beim Amt für öffentliche Sicherheit: Einige Monate vor den Ereignissen der ersten Staffel war er Dronenpilot beim Militär und gab mit seinem Kameraden Itsuki Ootomo Luftunterstützung für die Bodentruppen. Als ein Einsatz außerhalb von Japan gründlich schiefgeht, erhält Teppei den Befehl, mittels Drone Notfallvorräte abzuwerfen und anschließend den Rückzug anzutreten. Er leistet widerwillig Folge und ist seitdem am Boden zerstört, während seine Kameraden als vermisst erklärt werden.

Eines Tages wird ein Anschlag auf das Verteidigungsministerium verübt – durch eine Drone. Im Büro des Generals trifft Teppei auf Risa Aoyanagi and Tomomi Masaoka, die ihm mitteilen, auch er sei in der Angelegenheit ein Verdächtiger. Vor allem erfährt er jedoch, dass der Drahtzieher sein verloren geglaubter Kamerad Itsuki ist. Teppei willigt ein, mit den beiden zu ermitteln, um herauszufinden, warum Itsuki so gehandelt hat und was bei dem misslungenen Militäreinsatz damals wirklich passiert ist.

3: »Jenseits von Liebe und Hass«
Nach dem Ende seiner Enforcer-Karriere ist Shin’ya Kougami abgetaucht. Der dritte Teil erzählt von einem Erlebnis bei seinen Reisen als Söldner durch die Tibet-Himalaya-Region, die von Gebietskämpfen gebeutelt ist. Als er etliche Flüchtlinge vor Guerillakämpfern rettet, trifft er auf die junge Tenjin Wangchuck, die Shin’ya anfleht, ihr das Kämpfen beizubringen, damit sie Rache an den Mördern ihrer Eltern nehmen kann. Shin’ya ist zu Beginn gar nicht angetan, aber weiß auch, wie es ist, Rachegelüste zu verspüren. Und weil er in Tenjin einen Teil von sich erkennt, willigt er letztendlich ein.

Die beiden treffen auf Frederica Hanashiro, die Shin’ya zurück nach Japan holen möchte, weil er immer noch als geeignet gilt. Als Flüchtlinge unter Beschuss geraten, greifen er und Frederica ein. Dabei trifft Shin’ya auf eine Söldnergruppe und deren Anführer Guillermo Garcia, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, der Region wieder Frieden zu bringen.

Quelle: aniSearch