Zehn Jahre lang war die Abenteurergruppe um die Elfenmagierin Frieren unterwegs und haben es endlich geschafft, den Dämonenkönig zu besiegen. Nun herrscht Frieden im Land und Frieren, der menschliche Schwertkämpfer Himmel, der ebenfalls menschliche Priester Heiter und der Zwerg Eisen verbringen noch einen letzten Abend gemeinsam, um ihren Sieg zu feiern und über ihre gemeinsame Zeit zu reden. Dabei sehen sie einen Meteorschauer, der alle fünfzig Jahre wiederkehrt. Frieren, der als Elfe ein beinahe unendlich langes Leben bevorsteht, schlägt ihren anderen Gruppenmitgliedern vor, sich in fünfzig Jahren wiederzutreffen, um das Spektakel erneut mitzuerleben. Dann bricht sie alleine auf, um noch mehr starke Zaubersprüche zu lernen.
Allerdings hat Frieren nicht bedacht, dass für Elfen fünfzig Jahre lediglich eine kurze Zeitspanne ist, während ein Menschen- oder Zwergenleben deutlich schneller vergeht. Als sie nach fünfzig Jahren tatsächlich in die Stadt zurückkehrt, wo sie ihre Gefährten zurückgelassen hat, stellt sie erschrocken fest, wie viel sich verändert hat. Heiter und Eisen sind uralt geworden – und Himmel ist gestorben. Zum ersten Mal wird der Elfe bewusst, was es heißt, quasi unsterblich zu sein, und sie bereut, wie wenig Zeit sie sich genommen hat, um ihre Mitstreiter besser kennenzulernen. Bevor sie es verhindern kann, drückt Heiter ihr dann auch noch Fern, einen jungen Menschen aufs Auge, der sie in Zukunft auf ihrer Reise begleiten soll. Da sie ihrem sterbenden Freund seinen letzten Wunsch nicht abschlagen kann, zieht das ungleiche Team gemeinsam los, um nicht nur etwas über die Welt, sondern auch über sich selber zu lernen.
Quelle: aniSearch